Das Suchvolumen von Keywords hilft dir dabei
✔️ die Nachfrage zu erkennen
✔️ die Sprache der Zielgruppe herauszufinden
✔️ deine Seiten zu priorisieren
✔️ den Traffic bei Google zu schätzen
✔️ und Trends sichtbar zu machen
Mit der Recherche der Suchvolumen steht oder fällt der Erfolg einer Website. Die meisten Betreiber von Website scheitern nämlich genau daran, dass sie sich nicht um das Suchvolumen ihrer Keywords kümmern.
Selbst eine professionell optimierte Website wird nicht gefunden, wenn das Keyword für die sie optimiert ist, kein Suchvolumen besitzt. Denn logischerweise sucht dann niemand nach diesem Keyword. Daher ist es essentiell sich beim Aufbau seiner Website und beim Content im Vorfeld mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Keyword-Suchvolumen ermitteln
Für die Ermittlung von Suchvolumen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Profi-Tools. Hier stellen wir dir ein paar dieser Möglichkeiten vor.
Keyword Planer von Google
Mit dem Google Keyword Planer kannst Du kostenlose Keyword-Recherchen durchführen (Eine Anleitung hierfür findest Du bei ahrefs.com). Wenn du allerdings kein Werbebudget verwendest, bekommst Du nur Schätzungen zum Suchvolumen.
Chrome-Erweiterungen
Auch im Chrome-Browser von Google kannst Du Keyword-Recherchen mit kostenlosen Chrome-Erweiterungen durchführen. Das Tool was wir selbst verwenden ist einmal Keywords Everywhere, welches es auch in einer kostenpflichtigen Version gibt.
Kostenpflichtige Profi-Tools
Das Profi-Tool das wir verwenden ist XOVI. Das haben wir auch schon in anderen Artikeln erwähnt. XOVI kannst Du ab 89€ / Monat nutzen. Klar, das scheint im ersten Moment etwas üppig. Jedoch hast Du dort alles mit inklusive, was das SEO-Herz begehrt. Einen Überblick über das Keyword-Tool bekommst Du hier. https://www.xovi.de/xovi-tool/keywords/
Willst Du dein Budget für den Anfang noch etwas geringer halten empfehlen wir dir den KW Finder. Dieses Tool gibt es schon ab 29,90€ im Monat und bietet einiges für dein Geld.
Genauigkeit der Daten
Beim Google Keyword Planer sollte man etwas Vorsicht walten lassen. Denn dieser zeigt manchmal wichtige Keywords einfach nicht an. Das ist dem Umstand geschuldet, dass der Fokus des Tools auf dem Suchmaschinenmarketing (SEM) liegt und nicht für die Keyword-Recherche ausgelegt ist. Doch wenn das Budget knapp ist, muss man leider gewisse Abstriche machen.
Die Datenherkunft bei SEO-Tools
Die SEO-Tools beziehen zum einen Daten von Google. Aber auch Clickstream-Daten für Ihre Analysen.
Google-Daten
👉 Super: Sehr große Datenbank und entsprechender großer Datenpool auf den zurückgegriffen wird.
👉 Blöd: Nur ganz grobe Daten und ähnliche Keywords werden oft zusammengefasst
Clickstream-Daten
Die sogenannten Clickstream-Daten werden über Erweiterungen in Browsern, über Plugins und andere Anwendungen gesammelt. Diese Daten werden gesammelt und werden dann in Form von Keyword-Tools verkauft.
👉 Super: Hat nicht die Nachteile der Google-Daten
👉 Blöd: Hat nicht die Vorteile der Google-Daten
Je nachdem welches Tool Du verwendest, bekommst Du daher immer unterschiedliche Ergebnisse. Da jedes Tool unterschiedliche Datensätze besitzt, weil die Abfragen nicht identisch sind.
Das ist jedoch nicht tragisch. Setze deinen Fokus nicht auf die Frage, welches Tool wohl die genauesten Daten hat. Achte eher auf die Trends und die Verhältnisse zwischen den einzelnen Keywords. Darauf kommt es an.
Google Trends
Zum Schluss möchte ich dir noch kurz Google Trends vorstellen. Hiermit findest Du heraus nach welchen Keywords Google-Nutzer aktuell suchen. Die häufigsten Suchanfragen waren 2020 beispielsweise.
✔️ Coronavirus
✔️ US Wahl
✔️ Wetter Morgen
Das bedeutet, Du kannst aktuelle Trends dafür nutzen, mehr Besucher auf deine Website zu ziehen. Hierfür musst Du nur ein bisschen auf Google Trends recherchieren und dann entsprechenden Content erstellen.
Das erwartet dich in Teil 5 unseres SEO-Kurses
✔️ Was ist die Suchintention?
✔️ Die Suchintention bei der Content-Recherche
✔️ Die Suchintention nach der Veröffentlichung
✔️ Sonderfälle bei der Suchintention